Skip to main content

Prüfverfahren für IP67

Sicherstellung von Qualität und Leistung in der medizinischen Wearable-Technologie: Innovative zerstörungsfreie Prüfverfahren für IP67-Produkte

Im modernen Gesundheitswesen hat sich die Wearable Technology als revolutionäre Kraft erwiesen und eine neue Ära des personalisierten und proaktiven Gesundheitsmanagements eingeläutet. Mit dieser Technologie können Gesundheitsdienstleister Daten überwachen und sammeln, während der Patient draußen in der Welt ist und sein Leben genießt. Das komplizierte Design und die Fähigkeiten dieser Geräte stellen jedoch eine gewaltige Herausforderung dar: Flüssigkeit und Staub müssen ausreichend abgedeckt werden, um die strengen IP67-Zertifizierungsstandards zu erfüllen, ohne das Produkt zu zerstören.

Dank der innovativen Lösungen von Uson bei den zerstörungsfreien Prüfverfahren ist es heute leichter denn je, diese Herausforderung zu meistern. 

Wearable Medical Devices für Gesundheit, Ernährung und sportliche Leistung

Wearables haben sich nahtlos in die Gesellschaft integriert, indem sie bewährte und praktische Designs übernommen haben. Diese im Handel erhältlichen Gadgets, darunter Smartwatches, Ringe und Anhänger, ermöglichen gesundheitsbewussten Menschen die Überwachung verschiedener biometrischer Daten. Neben den Wearables für gesundheitsbewusste Menschen gibt es auch medizinische Wearables, die auf die speziellen Anforderungen und kritischen Überwachungsbedürfnisse von medizinischem Fachpersonal, Patienten und Hochleistungssportlern zugeschnitten sind. So zeichnen beispielsweise kontinuierliche Blutzuckermessgeräte die Glukosekonzentration von Diabetikern auf, Insulinverabreichungssysteme können automatisch Medikamente verabreichen, und photoakustische Pflaster können Hämoglobin darstellen. Die hohen Standards der Schutzart IP67 geben den Anwendern Vertrauen in diese Art von lebensrettenden Technologien und ermöglichen es ihnen, ihren täglichen Aktivitäten unbesorgt nachzugehen.

IP67: Der Standard für Schutz vor Staub und Flüssigkeiten

Während der gesamten Lebensdauer eines Wearables muss es Flüssigkeiten und Staub abschirmen und verschiedenen Nutzungsumgebungen und Reinigungsprozessen standhalten. Im Falle medizinischer Wearables kann das Eindringen von Staub oder Flüssigkeit in das Gerät die Funktionalität beeinträchtigen und ernsthafte Risiken für den Träger darstellen. Aufgrund dieser ernsten Risiken regelt die Internationale Elektrotechnische Kommission (IEC) die Herstellung von Wearables und stellt strenge Anforderungen an die Produktleistung, einschließlich des Schutzes gegen das Eindringen von Flüssigkeiten und Staub.

Die IEC beschreibt in der internationalen Norm IEC 60529 den IP-Code (Ingress Protection), der angibt, wie gut ein Gerät vor Wasser und Staub geschützt ist. Ein Gerät mit der Schutzart IP67 gilt als staubdicht und kann für eine begrenzte Zeit in einen Meter Wasser eingetaucht werden. Aus diesem Grund ist IP67 ein gängiger Standard für elektronische Geräte, einschließlich Wearables wie Smartwatches.

Um die IP67-Norm zu erfüllen, müssen die Hersteller von Wearables ihre Produkte so konzipieren und testen, dass mikrometergroße Löcher in Dichtungen, Schweißnähten oder Verbindungen vermieden oder erkannt werden. Diese Herausforderung wird noch dadurch verschärft, dass die strengen behördlichen Normen für medizinische Geräte eingehalten werden müssen, was die Möglichkeiten zur Durchführung von Tests in der Produktionslinie aufgrund des zerstörerischen Charakters der Testanforderungen einschränkt. Obwohl in der Regel zu automatisierten, zerstörungsfreien Dichtheitsprüfungen geraten wird, hängt die Auswahl des geeigneten Prüfverfahrens von einer Reihe von Faktoren ab. Dazu gehören die Eigenschaften der Teile, die Leckagepfade und die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers. Sobald diese Faktoren identifiziert sind, verwenden die Hersteller häufig zerstörungsfreie Dichtheitsprüfungen wie Druckabfall, Differenzdruckabfall oder Tracergas-Sniffer/Akkumulation für Ingress-Tests.

Die Komplexität der IP67-Testanforderungen wird mit einer innovativen Lösung gelöst: 

Der Sprint mD und die Dichtheitsprüfung von versiegelten Bauteilen

Die Herausforderungen, die die zerstörungsfreie IP67-Prüfung für medizinische Wearables mit sich bringt, unterstreichen die entscheidende Bedeutung robuster Lösungen für die Gewährleistung der Produktintegrität und Benutzersicherheit. Da die Wearable-Technologie eine zentrale Rolle im Gesundheitswesen spielt, ist die Einhaltung strenger Normen, insbesondere der IP-Schutzklassen, unabdingbar.

Das Sprint mD, ein Mehrkanal-Leck- und Durchflussmessgerät, ist mit der Testmethode für versiegelte Komponenten ausgestattet. Diese innovative Technologie stellt einen bedeutenden Fortschritt in Bezug auf Effizienz, Konformität und Exzellenz bei tragbaren Prüfgeräten dar. Es überwindet effektiv die Einschränkungen herkömmlicher Wassertestmethoden und entspricht den IP67-Zertifizierungsstandards für verbesserte Zuverlässigkeit und Leistung.


Vorteile des Sprint mD und der Dichtheitsprüfung mit versiegelten Komponenten

Der Sprint mD mit Dichtheitsprüfung für versiegelte Komponenten bietet eine Vielzahl von Vorteilen für die Prüfung von tragbaren Geräten:

  1. Schnelles und zerstörungsfreies Testen: Die Verwendung von Druckluft anstelle von Wasser ist zerstörungsfrei und beschleunigt die Zykluszeiten.
  2. Kundenspezifische Testmethode für abgedichtete Komponenten: Die in den Sprint mD integrierte, proprietäre Testmethode für versiegelte Komponenten ermöglicht die individuelle Anpassung des Referenzvolumens auf der Grundlage der Menge des Kopfraums.
  3. Effektivität ohne interne Befüllungsöffnungen: Die Dichtheitsprüfung für versiegelte Komponenten gewährleistet eine umfassende Bewertung der Dichtungsintegrität, ohne auf interne Füllöffnungen angewiesen zu sein.
  4. Erhöhte Empfindlichkeit für kleine Teile: Mit einem minimalen internen Kreislaufvolumen weist der Sprint mD eine erhöhte Empfindlichkeit auf und ermöglicht die Erkennung und Messung grober Lecks in kleinen Verschleißteilen mit verbesserter Genauigkeit.
  5. Operative Exzellenz und Compliance: Durch die eingebettete Feldbustechnologie und fortschrittliche Sicherheitsfunktionen bietet der Sprint mD verbesserte Prozesseinblicke. Dies gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.


Die Herausforderungen bei der Dichtheitsprüfung von Wearable Medical Devices

Um sicherzustellen, dass elektronische Geräte die angegebenen IP-Schutzarten erfüllen, müssen die Hersteller die Integrität der Gerätedichtungen durch standardisierte Testverfahren überprüfen. Die komplexe Beschaffenheit von tragbaren Geräten stellt jedoch eine Reihe von Herausforderungen für herkömmliche Prüfungen dar, darunter

  1. Eingeschränkter Prüfbereich: Aufgrund der kompakten Bauweise von Wearables ist der interne Raum für die Erfassung von Druckänderungen begrenzt. Um die Messgenauigkeit zu gewährleisten, ist es daher entscheidend, das Volumen von Prüfkreisen und Vorrichtungen zu minimieren.
  2. Keine Anschlüsse zum Befüllen von innen: Wearables verfügen oft nicht über einen internen Füllanschluss, so dass sie nicht mit der Standardmethode des Druckabfalls geprüft werden können. Dies erfordert spezielle Kenntnisse in der Dichtheitsprüfung und die Entwicklung maßgeschneiderter Prüfanwendungen.
  3. Anpassung an flexible Materialien und komplexe Geometrien: Prüfverfahren, die für starre Strukturen mit konventionellen Formen entwickelt wurden, können mit den elastischen Materialien und unregelmäßigen Geometrien von Wearables Probleme haben. Dies kann poröse, restriktive Bereiche erfordern, die die Bewegung dieses flexiblen Bereichs während der Prüfung des Produkts einschränken.

In dem Maße, wie sich der Bereich der Wearable-Technologie weiterentwickelt und die Nachfrage steigt, benötigen die Hersteller effektive und zuverlässige Prüfverfahren, um diese Hindernisse zu überwinden und die Spezifikationsanforderungen und Produktionsziele zu erfüllen.

Leitfaden für die Zukunft zuverlässiger medizinischer Wearable-Tests

Die Fortschritte in der medizinischen Wearable-Technologie haben neue Wege für ein personalisiertes Gesundheitsmanagement eröffnet. Die Sicherstellung der Integrität und Leistung dieser Geräte, insbesondere bei der Erfüllung der strengen IP67-Zertifizierungsstandards, stellt eine Reihe von Herausforderungen dar.

Durch die Anwendung von zerstörungsfreien Prüfmethoden, wie dem Sprint mD mit versiegelter Komponentenfunktionalität, können Hersteller diese Herausforderungen meistern und hochwertige, zuverlässige Wearable-Geräte liefern. Diese innovative Lösung ermöglicht schnelle und zerstörungsfreie Prüfungen, maßgeschneiderte Testmethoden für versiegelte Komponenten und eine erhöhte Empfindlichkeit für kleine Teile. Durch den Einsatz dieser fortschrittlichen Prüftechnologien können Hersteller ihre Produktionsprozesse rationalisieren, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherstellen und den Anwendern Vertrauen in die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit von Wearable Medical Technology geben.

Besuchen Sie die Homepage von Uson

Uson-Pionier der Lecksuche