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Gegendruckdurchflussprüfung

Was ist ein Back-Pressure-Flow-Lecktest?

Bei der Back-Pressure-Flow-Leckprüfung wird das Bauteil kontinuierlich unter Druck gesetzt, während Luft durch die zu prüfenden Passagen in die Atmosphäre entweicht. Der Restdruck (Gegendruck) am Einlass des Bauteils wird gemessen und muss innerhalb eines bestimmten Druckbereichs bleiben, der durch den maximalen und minimalen Ausstoß definiert ist, um die Prüfung zu bestehen. Dank der Gemeinsamkeiten der Prüfkreise ist es möglich (und durchaus üblich), Druckabfalltests gefolgt von Gegendruckdurchflussprüfungen durchzuführen.

Wie funktioniert eine Gegendruckdurchflussprüfung?

Das stromaufwärts gelegene Ende des zu prüfenden Teils [TP] wird an den Prüfanschluss angeschlossen, während das stromabwärts gelegene Ende des Teils nicht abgedichtet wird und zur Atmosphäre hin offen bleibt.

Anschließend wird das Prüfteil mit Überdruck [+P] auf den gewünschten, vom Druckregler [R1] eingestellten Prüfdruck beaufschlagt, indem die Ventile [V1] und [V2] während der gesamten Prüfung geöffnet werden.

Am Ende des Prüfschritts sucht das Testgerät mit seinem Drucksensor [PS] nach einem bestimmten Gegendruck. Wenn der gemessene Gegendruck während des Prüfschritts außerhalb der im Prüfprogramm eingegebenen Sollwerte für die Annahme/Ausleitung liegt, zeigt das Testgerät an, warum das Teil ausgefallen ist.

Am Ende der Prüfung wird der im Prüfteil eingeschlossene Restdruck durch [V1] in die Atmosphäre abgelassen, indem nur [V2] geöffnet wird, und das Testgerät ist bereit für die nächste Prüfung.