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Massenstrom-Dichtigkeitsprüfung

Was ist ein Massenstrom-Lecktest?

Bei der Massenstrom-Dichtheitsprüfung wird die Luftmenge gemessen, die durch ein Objekt strömt, wobei Maßeinheiten wie sccm oder Liter/Zeitraum verwendet werden. Der Hauptvorteil der Massenstromtechnik besteht darin, dass man das Volumen des Produkts nicht kennen muss. Es gibt zwei Verfahren zur Messung des Massendurchflusses, die sich bei der Dichtheits- und Durchflussprüfung durchgesetzt haben: der thermische Massendurchfluss und der differentielle Massendurchfluss. Der differentielle Massendurchfluss oder laminare Durchfluss ist nicht zu verwechseln mit der Dichtheitsprüfung mit differentiellem Massendurchfluss.

Wie wird ein Massendurchflusstest durchgeführt?

Sie wählen zunächst die voreingestellte Prüfung - Massendurchfluss - aus dem Prüfmenü des Prüfgeräts aus und geben den Prüfdruck in das Programm ein.

Dann wird das Produkt angeschlossen und der Test gestartet. Die Luft strömt in die Einlassöffnung und der Präzisions-Mikrothermistor (T1) misst die Temperatur der Einlassluft.

Im weiteren Verlauf des Tests erhöht die Heizung des Durchflusssensors (H) die Temperatur der einströmenden Luft weit über die mit dem Sensor T3 gemessene Raumtemperatur. Die Temperatur der austretenden Luft wird am nächsten Präzisions-Mikrothermistor, T2, gemessen.

Die Temperaturdifferenz von T2 minus T1 ist proportional zur Fähigkeit der Luftmasse, Wärme zu übertragen. Die Anzeige erfolgt in Massendurchflusseinheiten, z. B. in sccm.